Deutsch-Französische Gesellschaft Friedrichshafen e.V.
Ausflug nach Heiden (Schweiz) am 10. Juli 2016
Heiden, in Sichtweite von Friedrichshafen gelegen, war Ziel eines Tagesausflugs der
DFG-Friedrichshafen.
Bei herrlichem Wetter und unter Nutzung verschiedener Transportmittel
- Fähre Friedrichshafen - Romanshorn
- Zug Romanshorn - Rorschach
- Zahnradbahn Rorschach - Heiden
kamen wir im ca 400 m über dem Bodensee gelegenen Heiden im Appenzellerland an.
Nach einer Stärkung zur Mittagszeit stand der Besuch des Henry-Dunant-Museeums an.
Der Genfer Henry Dunant (1828 - 1910) war an der Gründung des “Roten Kreuzes” im Jahr 1863
wesentlich beteiligt. Er hat aus gesundheitlichen und anderen Gründen die letzten 18 Jahre seines
Lebens in diesem Schweizer Kurort oberhalb des Bodensees gelebt.
Start in Friedrichshafen
mit der Fähre über den See
nach Romanshorn (CH)
Als Touristenattraktion hat die
RHB (Rorschach-Heiden-Bergbahn)
offene Sommerwagen für die Fahrgäste.
Da macht selbst die nostalgische
Holzklasse Spaß.
Während der Fahrt mit der Zahnradbahn
von Rorschach nach Heiden bieten
sich herrliche Ausblicke auf den See
bis zum gegenüberliegenden
deutschen Ufer (Bild unten)
Ankunft in Heiden Bahnhof.
Nach kurzer Lagebesprechung
geht es weiter. Der Kurort Heiden
bot viele Möglichkeiten sich
zu erholen, die Appenzeller Küche
zu erforschen und sich dann
auf den nahen Weg zum
Henry-Dunant-Museum zu
begeben.
Das schön gelegene Haus war vor
seiner Verwendung als Museum
ein regionales Spital (1874 - 1967).
Es diente dem Rotkreuzgründer
Henry Dunant von 1892 bis 1910 als
Zufluchtsort. In diese Zeit fällt auch die
Verleihung des ersten Friedens-
Nobelpreises an Henry Dunant. In
diesem Haus stirbt er am 30. Okt. 1910.
Dank einer kompeteten Führung, ergänzt
durch einen Film, wurden wir gut
informiert.